Vom Vergleichen zum Verstehen
- marionboehm1
- 24. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Schaut mal hier …
Die Sonne scheint, es ist warm, mein Hund und ich sind unterwegs und da ist sie wieder: diese Wiese. Voller Leben, Farben, Formen. Ich bleibe stehen. ...So viele Blumen … groß, klein, gelb, weiß, violett, blau. Ein ganzes Farbenmeer. Und plötzlich frage ich mich: Welche ist eigentlich die schönste? Die große, leuchtende ? Oder die feine, zarte da hinten? Ich merke, wie mein Kopf anfängt zu sortieren, zu vergleichen, zu bewerten … Und dann dieser Moment: Kann man das überhaupt? Schönheit vergleichen? Und: Machen wir das nicht ständig? Nicht nur bei Blumen … sondern auch bei uns selbst? Zurück auf uns übertragen: Wir bewerten – oft unbewusst. Nach Mustern, die wir irgendwann mal gelernt haben. Nach Glaubenssätzen, die uns geprägt haben. Nach Erfahrungen, Ängsten … und unserem Ego. Aber was wäre, wenn wir für einen Moment aufhören zu vergleichen? Wenn wir jede Blume – und jeden Menschen – einfach in seiner Einzigartigkeit sehen? Dann entsteht Verständnis. Für uns selbst. Für andere. Für das Leben. Und aus diesem Verständnis …
wachsen wir nicht nur ..... es entsteht Frieden ... nicht irgendwo
"Sondern in uns"









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